Marokko Dodra

Was wir vermissen von Thailand

Thailand

Was wir vermissen von Thailand

Wer den Namen Thailand hört, denkt schnell einmal an Sextourismus und gutes Essen. Krasse Kategorien so als Einstieg. Wir haben auch einen krassen Gegensatz erlebt. Wir starten in Houston, Texas bei eisigen Graden und landen 32 Stunden später in Bangkok bei hoher Luftfeuchtigkeit und tropischen Temperaturen. Was vermissen wir also von Thailand?

Thailand – das Land des Lächelns

Thailand ist bekannt als das Land des Lächelns. In der Tat lächeln die Thailänder wenn sie angesprochen werden. Doch das ist ein aufgesetztes Lächeln. Und das beherrschen die Thailänder perfekt. Doch nicht jedes Lachen ist aufgesetzt. Dem Klischee entgegen zeigt sich ein natürliches Lächeln wenn man als Tourist versucht, die Landessprache zu verwenden. Und sei es nur um ein Hallo oder ein Danke zu artikulieren. Die Thailänder freuen sich darüber und zaubern dann das ehrliche Lächeln automatisch hervor. Also eine Bitte an die Pauschaltouristen – und von denen gibt es in Thailand massig – lernt die einfachen Worte der Begrüssung und des Danke sagens. Ist das thailändische Gegenüber weiblich lautet Hallo „S̄wạs̄dī ka“ (ausgesprochen Sauati kaa). Ist das Gegenüber männlich heisst es S̄wạs̄dī kap (ausgesprochen Sauati kap). Ganz einfach.

Bangkok lebt

Wir kommen also in Bangkok am Flughafen an. Von Houston, Texas mit Umstieg in Dubai also dann endlich, nach langen 32 Stunden Total-Reisezeit, in Thailand. Wir lassen uns mit einem Taxi zum Hotel chauffieren wo bereits unsere lustigen, gleichdenkenden Freunde aus Mexiko bereits auf uns warten. Natürlich am Pool. Gabi und Roland haben wir zufällig via Facebook kennen gelernt – wobei kennenlernen via Facebook ja nicht wirklich passt. Und dann, in echt zufällig, haben wir auf der Strasse in Oaxaca-City, Oaxaca ein Wohnmobil vor uns fahren sehen mit deutschen Kennzeichen. Da hab ich zu Claudia noch gesagt, dass sind sicher Gabi und Roland. Wir haben uns damals dann auf der doppelspurigen Strasse frech neben sie gesetzt und in der Tag – sie waren es. Daraus hat sich eine schöne und lustige Freundschaft entwickelt. So treffen wir die beiden also hier in Bangkok und werden ein paar Tage zusammen verbringen. Was wir bis dahin noch nicht wussten, dass aus Tagen Wochen werden. Aber lustig war es. Zusammen erkunden wir die ersten Tage Bangkok. Essen auswärts leckere thailändische Küche, lassen uns durch eine thailändische Massage auf der Strasse verwöhnen. Herrlich.

Krabi wir kommen

Von Bangkok fliegen wir nach Krabi runter. Hier wollen wir ebenfalls ein wenig die Gegend erkunden. In Krabi mieten wir uns zwei Roller und machen die Gegend unsicher. Unsicher auch deshalb, weil viele Pauschal-Touristen ebenfalls mit gemieteten Rollern unterwegs sind und diese fahren teilweise mörderisch. Von Krabi fahren wir dann zu viert mit einem Sammeltaxi auf die Insel Koh Lanta. Hier haben wir zwei Hotels gebucht die ein wenig weiter weiter auseinander gelegen sind. Macht nichts, wir mieten hier auch wieder Roller. Und die kulinarisch Reise auf Koh Lanta ist enorm. Khao Soi, Panang, Masaman Curry, Chicken mit Spicy Basil, Chicken Black Pepper and Garlic, Mango Sticky Rice, Gelbes Curry, Grünes Curry, Butterfly Pea Tea (unglaublich lecker und blau in der Farbe aufgrund einer blauen Blüte), Khao Yum, Fisch, Krevetten… und und und… Die thailändische Küche gilt als eine der besten der Welt. Das können wir nur bestätigen. Wir lieben Curry.

Wir lernen hier die Tochter von Gabi und Roland kennen sowie ihren Freund. Beides ganz tolle junge Menschen mit guter gesunder Lebenseinstellung. So wie Gabi und Roland. Jaja, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Das gilt auch für die lockeren Sprüche und das herzhafte Lachen. Mei haben wir gelacht.

Krabi und Koh Samui

Nach rund 9 Tagen zusammen auf Koh Lanta und Krabi, werden wir uns hier von Gabi und Roland trennen – für kurze Zeit. Bis wir auf Koh Pangan die beiden wieder treffen. Wir haben hier in Krabi noch ein paar Dinge zu erledigen. Einerseits müssen wir zur Immigration und das Visum um weitere 30 Tage verlängern. Das geht ziemlich zackig. Nach zwei Stunden, hauptsächlich Wartezeit, haben wir verlängerte Visum in der Tasche und und geniessen die Stadt Krabi noch ein wenig. Claudia wird hier noch ein paar weitere Termine bei der chinesischen Physiotherapeutin belegen wie bereits vor der Abreise nach Koh Lanta. Claudia hat wieder Frozen Shoulder, jetzt rechts. Vor ein paar Jahren war es die linke Schulter. Das ist nicht lustig wenn man 24 Stunden Dauerschmerzen hat, totaler Verlust der Rotation des Schultergelenkes und nicht einmal starke Schmerztabletten helfen. Da wir wenig von chemisch-pharmazeutischen Mitteln halten da die Nebenwirkungen meist ziemlich heftig sind, versuchen wir es mit hochdosiertem CBD. CBD ist pflanzlicher Herkunft und wird aus der Marihuana Pflanze gewonnen. Die Vorteile von Cannabidiol oder kurz CBD überwiegen jedes chemisch-pharmazeutisches Mittel. Was der Pharmaindustrie natürlich nicht gefällt.

Koh Samui und ein erstes Treffen nach Jahren

Nach ein paar Tagen Krabi und Physio für Claudia, fahren wir mit dem Sammeltaxi zur Fähre die uns rüber nach Koh Samui bringt. Im Hotel angekommen auf Koh Samui mieten wir uns ebenfalls einen Roller und erkunden die Insel. Hier treffen wir, im Süden der Insel, auch einen Facebook-Freund, den Österreicher Rainer. Wir sind gespannt ihn endlich einmal persönlich kennen zu lernen und verbringen mit ihm und zwei seiner Freunde aus Österreich einen wunderschönen Tag auf Pig Island und als Abschluss in seinem Häusschen. Herrlich wenn wir auf tolle Leute treffen. Wir erkunden die Insel mit dem Roller intensiv. Fahren in die Berge wo wir uns natürlich vollends verfahren. Das Thema Abkürzung nehmen kenn wir ja bereits von Kanada. Gemäss Navi damals 9 Minuten abkürzender Umweg – daraus wurden 45 Minuten schwere Wald-Tour. In Mexiko haben wir das ebenfalls geschafft. Und jetzt also auch in Thailand.

 

Da unser Gaumen bei der thailändischen Küche immer grosse Freudensprünge macht, entschliessen wir uns einen Kochkurs auf der Insel zu besuchen. Das stellt sich dann als ein Juwel heraus. Am Meeting Point warten wir auf Lat. Sie ist die Leiterin des Kochkurses und wie sie später auch erzählt, ist es ihr Haus, ihr Garten, ihr Konzept, ihr Geschäftsfeld. Lat ist eine waschechte Thailänderin was ich hierbei auf das Lächeln beziehe. Sie lacht aus dem Herzen hinaus. Bei den Erzählungen zur Geschichte dieser Organic Farm, ihrer Geschäftsidee Kochkurse anzubieten mit allen Zutaten aus dem hundert Prozent biologischen Gemüseanbau ihres Gartens, strahlt während des gesamten Tages ihre Fröhlichkeit aus ihre hinaus. Mitreissend erzählt sie, wie sie mit ihrem Mann 2012 dieses Stück Land gekauft hat und wie sie den Inselsand fruchtbar gemacht hat.

Island Organics Samui – ein Juwel

Lat wuchs auf dem Land auf und wusste, wie man den Boden bewirtschaftet da ihre Eltern Bauern sind. Was jedoch auf einer Insel mit viel Sand fehlt ist, Erde. Der Boden ist nicht fruchtbar genug um Gemüse und Früchte anzubauen. So kaufte Lat über das Internet Würmer und kratzte jeden noch so geringen Anteil Erde auf dem Grundstück zusammen. Platzierte die Würmer in diese Erde und fütterte die Würmer mit dem Essen, welches sie jeweils über hatten. Die Würmer taten durch ihr natürliches Verhalten genau das was sie sollen. Sie kompostieren die Lebensmittel zu Erde. Die Grundlage für den Gemüsegarten war gelegt. Doch wie kann die Bewässerung stattfinden mit Süsswasser auf einer Insel mitten in salzigem Meer? Auch hierfür hat Lat sich Wissen angeeignet und hat sich mehrere grosse Botiche zugelegt, diese mit einem Röhrensystem verbunden und die Bottiche mit Süsswasser gefüllt. In die Bottiche kamen Tilapia Fische. Der Kot der Fische wiederum wird als Dung für die Erde im Garten genutzt. Das Röhrensystem ist ein Filtersystem und das frische Wasser wird durch ein weiteres Sammelsystem von Regenwasser gespiesen. Und so ist Lat komplett unabhängig von allem was gekauft werden muss, um einen Gemüsegarten zu unterhalten. Sowas nenne ich schlichtweg genial. Grossen Respekt vor Lat. Besucht Island Organics Koh Samui. Es lohnt sich.

Wiedersehen auf Koh Pangan

Wir nehmen die Fähre nach Koh Pangan. Hier treffen wir unsere Reisefreunde Gabi und Roland wieder. Sie haben für uns sogar einen Roller reserviert da die Nachfrage noch mobilen Gefährten auf dieser Insel sehr gross sind. Hektisch ist es am Hafen in Koh Pangan und so auch das Übernehmen des reservierten Rollers. Gabi und Roland fahren mit uns zum Hotel. Wir sind an der Nordwestküste und die beiden an der Ostküste. Kein Thema – wir sind ja mobil. Wir besuchen verschiedene Strände hier und einer ist schöner als der andere. Nur unten im Süden der Insel sind die Strände massiv überlaufen. Massentourismus halt – gar nicht unser Ding. Was wir ebenfalls immer wieder sehen sind Touristen welche, meist auf der rechten Seite, bandagiert sind. Diese unfreiwilligen Tattoos nennen sich Koh Pangan-Tattoos. Man kriegt sie gratis wenn man mit dem Roller wie Irre auf der Insel jede Kurve eng und mit überhöhter Geschwindigkeit fahren will. Es ist eine Insel. Auf den Strassen liegt Sand. Sand auf der Strasse und Roller in Verbindung mit der Fliehkraft führt zum Küssen des Asphalts mit anschliessenden Schürfwunden an Gelenken, Rücken, Beinen, Armen – halt eben das Koh Pangan-Tattoo.

Zurück auf das Festland

Nach Koh Pangan fahren Claudia und ich mit der Fähre nach Chumphon. Diese Stadt ist nichts besonderes und wir nächtigen auch nur eine Nacht hier. Am nächsten Tag geht es mit dem lokalen Zug weiter in Richtung Bo Nok. Wir haben hier für ein paar Nächte ein Hotel gebucht um den Nationalpark mit den Elefanten zu besuchen und eine Höhle welche einen Tempel im Inneren hat. Die Zugfahrt ist lustig und erinnert uns an die Backpack Tour durch Sri Lanka einige Jahre zuvor. Die Fenster und Türen der Züge sind alle offen – praktisch nicht vorhanden. Im Inneren der Waggons lärmen blecherne Ventilatoren um die Wette wer wohl am lautesten ist. Rund 10 Frauen laufen während der rund 3,5 stündigen Fahrt mit Körben voller Essen durch die Gänge. Verhungern und verdursten muss man hier nicht. Wie in Sri Lankas Zügen. Beim Bahnhof Bo Nok angekommen steigen wir aus und stellen erst einmal mit erstaunen fest, dass der Bahnhof niegel-nagel-neu ist. So neu, dass es hier noch keine Taxis, Sammeltaxis oder Tuk-Tuk gibt. Lustig – zu Fuss zum Hotel wären das rund 30 Gehminuten mit zwei Rucksäcken auf dem Buckel, da Claudia wegen der Frozen Shoulder keine Gewichte tragen kann und bei rund 38 Grad an der prallen Sonne. Na das sind Herausforderungen. Ich habe aber irgendwie so keine Lust auf diese Herausforderung. Zufällig kommt der pensionierte Bahnhofvorsteher mit seinem Auto gefahren. Wir fragen ihn ober er uns zum Hotel fährt und versprechen ihm 200 Baht. Er fährt. Privat-Limousine zum Hotel. Im Hotel stellen wir fest, dass wir, neben einem anderen Paar, die einzigen Gäste sind. Das Hotel ist sehr abgelegen, ebenfalls niegel-nagel-neu und das Personal arbeitet sich immer noch ein. Ja, so neu ist das Hotel. Es hat den Betrieb erst vor einem Monat übernommen. Voll geil – die nächsten Tage haben wir ein 4-Sterne-Hotel mit Swimming Pool, Köchin, Zimmermädchen nur für uns. So müssen sich Könige vorkommen. Ein ödes und tristes Dasein. Das Personal getraut sich nicht mit dir zu sprechen. Also von blauem Blut zu sein ist kein Honigschlecken – dennoch habe ich kein erbarmen mit diesen Adligen. Von hier aus besuchen wir den Kui Buri Nationalpark mit den wilden Elefanten (einen haben wir gesehen) und die Phraya-Nahkon-Höhle mit dem Pavillon mitten in der Höhle. Ein MUSS für jeden der hierher reist.

Von Bo Nok nach Hua Hin

Hua Hin ist sowas wie eine Pensionisten-Stadt der Europäer. Riesige gepflegte Anlagen säumen das Stadtbild. Hier geht es wuselig zu und her. Die Preise sind auch entsprechend höher als noch auf den Inseln im Süden. Es gibt viel zu sehen in der Stadt und der Umgebung. Es gibt hier monströse Shopping-Malls die billige Waren anbieten wie überall auf der Welt. Fummelläden welche dasselbe Sortiment haben wie auch auf den Strassen, nur teurer. Wir besuchen ein weiteres Wat, finden ein wunderschönes Kaffeehaus ausserhalb der Stadt, wandern in den Mangroven, besuchen eine sinnlose künstliche Stadt die Venedig nachempfunden wurde und schlemmen auf den verschiedenen Night-Markets thailändische Köstlichkeiten. Von hier aus fahren wir mit dem Taxi zum Flughafen Don Mueang wo wir Claudias Mutter Camilla treffen. Von hier aus fliegen wir gemeinsam nah Siam Reap und besuchen das faszinierende Angkor Wat. Aber das ist ein anderer Bericht.

Wir fahren nach Chaiyaphum mitten in Thailand

Zurück aus Kambodscha und zwei Tagen Bangkok fahren wir mit dem Taxi nach Chaiyaphum zum Haus von Camilla. Hier werden wir ein paar Tage zusammen verbringen. Die Fahrt von Bangkok hinauf ins Agrarland dauert rund 5 Stunden. Zum Glück gibt es eine funktionierende Klimaanlage im Auto. Im Haus angekommen beziehen wir das Gästezimmer, begrüssen Agi, den Bruder von Claudia, und entspannen erst einmal. Kambodscha hat uns schon einiges abverlangt mit der Hitze von rund 38 Grad und der hohen Luftfeuchtigkeit und dem herumsteigen in den Ruinen. Es war anstrengend. Die ersten Tage ist es am Tag im Schnitt 35 Grad, die kommende Woche wird dann aber ziemlich heftig mit Temperaturen bis 40 Grad. Da ist der Swimming Pool die beste Gelegenheit um abzukühlen. Wir gehen gemächlich zum Einkaufen in die Stadt, giessen jeden Tag zwei Stunden die Pflanzen, füttern die Kois und machen nicht mehr viel. Von hier fahren wir zuerst mit dem Taxi nach Khon Kean zum Flughafen und fliegen nach Phuket.

Phuket und Schiffe

In Phuket ist es auch heiss, jedoch nicht ganz so heiss wie in Chaiyaphum. Und im Hotel hat es einen tollen und grossen Swimming Pool. Wir verbringen hier ein paar ruhige Tage und haben noch einen Termin mit Markus. Markus ist ein Schweizer der hier in Thailand bereits seit 25 Jahren wohnt. Wir wollen sein Katamaran anschauen – eine Lagoon 440. Interessante Layout. Wir verbringen rund 4 Stunden mt Markus auf seinem Schiff. Wir machen von hier eine Tour zum Big Buddha bevor es dann an den Bang Tao Beach geht. An diesem Beach gehen wir genüsslich im Meer plantschen und geniessen die letzten Tage in Thailand.

Rückreise nach Houston, Texas

Wir müssen steigen um 19 Uhr ins Taxi das uns zum Flughafen Phuket fährt. Nach 3 Monaten und 8 Tagen heisst es also Bye Bye Thailand. Am Flughafen Phuket lassen wir uns zum Terminal für Domestic Flights chauffieren. Wir gehen zu einem dieser Self-Checkin Terminals, geben den Buchungscode ein und eine Meldung die nicht gefällt erscheint: „No records found“. Häh??? Was? Wie? Warum? Nochmals versuchen diesmal mit der langen Buchungsnummer. Meldung erscheint wieder. Was soll der Quatsch? Wir beschliessen an einen Schalter zu gehen. Claudia läuft zuerst einmal zu einem Nebenschalter, ich warte in der Schlange. Schaue im Handy nochmals die Flugbuchung genau an. Ach du Scheisse… Ich seh den Fehler… Richtiger Tag, falscher Monat. Die Buchung lautet auf May und nicht April. Kacke… Ich laufe zu Claudia und sage ihr was ich entdeckt habe. Aufregung kommt auf. Wir müssen zuerst einmal das Terminal wechseln zum International Flughafen. Hektisches laufen, in Gedanken Lösungen suchen. Im Kopfkino mir selber in den Arsch treten da wir beide den Fehler übersehen haben. Im International Terminal dann an der grossen Schlange vorbei zu einem Nebenschalter wo die Angestellten der Emirates Airline durch andere Farben der Uniform einen höheren Rang bemerken lassen. Wir erklären das Problem. Sie helfen uns umgehend. Wir können bei Thai Airways einen neuen Flug von Phuket nach Bangkok International Airport buchen denn unser Flug den wir nehmen wollten ist komplett ausgeucht. Und wir müssen in Bangkok ins Flugzeug steigen sonst haben wir den gesamten Flug nach Houston verloren. Und dieser Flug war mit zweimal umbuchen sauteuer.
Das Emirates Bodenpersonal hilft uns mit der Neubuchung und wir können doch noch unsere Rückreise antreten ohne weitere Zwischenfälle. Was für ein Glück haben wir, dass wir nur mit Handgepäck reisen. Die Rucksäcke, mit einmal 7 und einmal 9 Kilo, war unser gesamtes Hab und Gut während der dreimonatigen Reise durch Thailand und Kambodscha.

FAZIT

Thailand ist ein sehr schönes Land. Bereist man es abseits des Massentourismus ist es noch richtig urtümlich. Das Essen schmeckt überall obschon es grosse Unterschiede gibt im Norden oder Süden. Ein Panäng ist leicht anders zubereitet im Norden als im Süden. Lecker ist es aber im gesamten Land. Die Leute sind im Süden eher der moslemischen Religion zugewandt während im Norden der Buddhismus die Oberhand hat. Als Farang – als Ausländer – wird man freundlich akzeptiert, wenn man zwei drei Worte thailändisch beherrscht. Diese Sprache ist nicht einfach zu lernen da es durch unterschiedliche Betonungen bei ein und demselben Wort komplett andere Bedeutung gewinnen kann. Das sehen die Thailänder dem Farang nach und drücken bei der falschen Betonung schon ein Auge zu. Wir werden dieses schöne Land sicher wieder besuchen.
PS: Was mich doch sehr verwundert hat, war zu sehen, wieviele Menschen in Thailand noch mit Gesichtswindel (Maske) rumlaufen. Und damit meine ich nicht nur Einheimische sondern auch Farangs – Ausländer. Es müsste im vierten Jahr des Irrsinns doch mitlerweilen allen klar sein, dass die Pandemie eine einzige grosse Lüge gewesen ist. Hunderte von wissenschaftlich fundierten Berichten, Aussagen von Politikern, RKI Files, dutzende von Anklagen, gesetzliche Verbote in einzelnen US-amerikanischen Staaten zeugen davon. Im Spital in Chaiyaphum, einem Provinzspital, waren die Angestellten höchst entsetzt zu erfahren, dass keine Covid-Impfung gemacht wurde. Der positive Covid-Test – welcher ebenfalls mehr als falsche Resultate liefert (Belege und Studien hierzu gibt es ebenfalls Dutzende) – führte dazu, dass das Spitalpersonal zuerst impfen wollte, dann die Monster-Gesichtswindel getragen werden musste und antivirale Mittel abgegeben wurden. Es waren insgesamt drei antivirale Mittel und ich habe massiv und vehement mich dagegen ausgesprochen, diese überhaupt an die betreffende Person auszuhändigen. Eines davon war Remdesivir. Dieses Mittel ist bekannt, dass es Menschen tötet. Die anderen beiden waren ein Mittel gegen Ebola und das Dritte weiss ich nicht mehr. Es ist also zwingend notwendig, Aufklärung weiterhin zu betreiben. Auch – und besonders – beim Spitalpersonal.

Wir sind Claudia und Thomas und möchten mit unserem Blog und unseren Tipps Anregungen geben und die Fantasie ankurbeln.

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